Aizpute 2013-2024 – Warme Stuben für alte Leute!

Aus der Stadtverwaltung der Kleinstadt Aizpute im lettischen Kurland, wurde der GSL berichtet, dass viele ältere und alte Menschen es sich nicht leisten können, ihre Wohnung zu heizen. Und die Winter sind kalt, dort oben im Norden!
In Aizpute leben etwa 5800 Menschen, davon sind 1500 Rentner. Etwas Unterstützung kann die Stadtverwaltung zwar bieten, aber einige der alten Menschen müssen in ungeheizten Räumen leben. Die Heizperiode dauert von Mitte Oktober bis Mitte April. Mit 150 Fr. kann eine 20m2 grosse Einzimmerwohnung, mit 200 Fr. eine 30m2 Wohnung für den ganzen Winter geheizt werden. 300 Franken reichen zum Heizen einer 40 m2 grossen 2-Zimmer-Alterswohnung für zwei Personen.
Für die alten Leute ist die wirtschaftliche Situation besonders schwierig: Sie müssen von einer minimalen staatlichen Rente leben, im Schnitt  umgerechnet etwa 116 Franken. Das ist tatsächlich «zu wenig zum Leben und zu viel zum Sterben»

Bitte helfen Sie uns mit einem Beitrag, den alten Leuten die Winterkälte erträglicher zu machen.

Aizpute
Vom 13. bis 16. Jahrhundert war die kleine Hansestadt Hasenpoth, wie sie damals deutsch hiess, Verwaltungszentrum des Bistums Kurland. Später wurde sie Kreisstadt. Während der Sowjetzeit verlor Aizpute die Funktion als Kreiszentrum, behielt aber zum Beispiel das kostenintensive Gymnasium und das Regionalspital. Handels- und Verwaltungszentrum ist jetzt die Hafenstadt Liepaja.

Informationen zur Situation in Aizpute
Katrin la Roi, Brunngasse 6, 8001 Zürich

Spendengelder

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